Der Mensch liebt es zu reden und wo am meisten, auf Twitter. Dort kann man Menschen folgen. Doch wo kann man den Themen, Events oder Nachrichten folgen, über die Menschen auf Twitter sprechen?
Auf tinker.com.
Auf diese Weise bewirbt Glam Media ihren neuen Dienst tinker.com.
Der Dienst ermöglicht nicht nur allgemeine Themen-Rankings von Twitter, sondern auch aktuelle Themengespräche auf Facebook. Einzelpersonen und Unternehmen können verfolgen, ob über ihre Produkte und Marken gesprochen oder welchem Trend momentan am meisten gefolgt wird. Zudem werden Themen-Streams angeboten, die das Unternehmen auf ihrer Seite einbinden können, um dem dortigen Leser wiederum ein Mitverfolgen der Diskussionen zu ermöglichen. Tinker sammelt somit Twittermeldungen und verkauft themenbezogen Werbung.
Ralf Hirt ist Vice President International von Glam Media, einem vertikalen Content Netzwerk zu Lifestyle und Fashion. Mit tinker.com bietet Glam Media ihren Kunden erstmals eine Technologie an, mit der sie sowohl selbst arbeiten können und gezielt Werbung platzieren. Dies ist wohl eine der neuesten und innovativsten Monetarisierungsstragien, die Ralf Hirt am 15. September auf dem Social Media FORUM in Hamburg vorstellen wird.
Nutzer des Dienstes sind bereits Hewlett Packard und Burda, die wohl doch schon neue Monetarisierungsstrategien einsetzen.

Stefanie Kleebauer

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Frank Hamm
Sicherlich ist Tinker für Unternehmen / Veranstalter sehr interessant – doch bedauerlicherweise leistet damit insbesondere Burda der schleichenden Enteignung Vorschub.
Aber hat nicht Hubert Burda vor Kurzem genau gegen diese Enteignung in der FAZ gewettert und beschwerten sich die europäischen Publisher nicht genau dagegen in der Hamburger Erklärung? Dass nämlich IHRE Inhalte durch Suchmaschinen kostenlos abgegriffen werden und sie dafür keine Vergütung erhielten?
Und quasi im selben Gegenzug vermarktet Burda, **einer der Eigentümer von Tinker**, die Inhalte ANDERER OHNE Vergütung!
Meine Ansicht zur Hamburger Erklärung: Über die Verlogenheit einer Branche
http://www.injelea.de/plog/blog.php/injelea/2009/07/10/hamburger-erklaerung-ueber-die-verlogenheit-einer-branche